Sport

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Ja zu Olympia 2032

Jedes Kind soll schwimmen lernen

7 Mio. € im Jahr für Sportanlagen

Enge Zusammenarbeit mit ESPO und Vereien

Wir wollen optimale Bedingungen im Spitzensport genauso wie im Breitensport. Bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie wollen wir Sportvereine unterstützen. Wir streben eine enge Kooperation mit dem Essener Sportbund (ESPO) und den Essener Sportvereinen an.

Der Inhalt

Olympiabewerbung 2032

Wir wollen die Bewerbung für die olympischen und paralympischen Spiele Rhein-Ruhr 2032 fördern und dabei nachhaltig im Hinblick auf die Sportstätten und die zu schaffende Infrastruktur agieren. Die Bürgerinnen und Bürger sind frühzeitig zu beteiligen. Wir erwarten von einer Olympiabewerbung insbesondere positive Impulse für eine nachhaltigere Verkehrsinfrastruktur in unserer Region.

Sanierung und Modernisierung von Sportanlagen

Wir wollen jährlich 7 Mio. Euro für die Sanierung von Sportanlagen und Sporthallen unter fachsportlichen und energetischen Gesichtspunkten investieren.

Bei der Modernisierung und Neuerrichtung von Sportanlagen müssen sportfachliche, energetische und Nachhaltigkeitsaspekte sowie Barrierefreiheit berücksichtigt werden.

Wir halten am Beschluss der Sanierung des Grugabades fest und prüfen anhand der Ergebnisse des Gutachtens die verschiedenen Varianten eines Ganzjahresbetriebes.

Wir wollen die Regattastrecke am Baldeneysee mit Fokus auf die sportfachlichen Gesichtspunkte modernisieren. Dazu sollen auch die Zuwegungen und Parkplätze sowie die Anbindung der S-BahnHaltestelle optimiert werden.

Essen als Sportstadt

Wir wollen Essen als Sportstadt durch Sportmarketing bekannter machen und den Spitzensport fördern. Hierzu gehören auch die weniger bekannten Sportarten, in denen Essener Leistungssportlerinnen und Leistungssportler Topleistungen abliefern.

Schulschwimmen

Wir wollen, dass jedes Kind beim Übergang zur weiterführenden Schule schwimmen kann, und auch die Schwimmlernangebote für Erwachsene ausbauen.

Öffnungszeiten Freibäder

Eine ganztägige Öffnung der Freibäder Grugabad, Oststadtbad und Freibad Kettwig soll während der Saison auch außerhalb der Sommerferien ermöglicht werden.

Sportentwicklungsplanung

Wir wollen eine Sportentwicklungsplanung zur Sondierung von Bedarfen im vereinsgebundenen und vereinsungebundenen Sport beauftragen. Neben neuen Sporttrends soll auch der vereinsungebundene Sport künftig stärker berücksichtigt werden. Wir wollen mehr Angebote für vereinsungebundene sportliche Aktivitäten im Freien schaffen.

„2:1-Modell“

Wir bekennen uns beim Bau neuer Kunstrasenplätze zum bewährten 2:1-Modell: wenn sich zwei Vereine verständigen, auf einem Vereinsplatz zusammenzukommen, wird dort ein neuer Kunstrasenplatz etabliert.

Die Sportanlage Veronikastraße muss im Kontext mit der Bebauung am Messeparkplatz P2 betrachtet werden. Gemeinsam mit den betroffenen Vereinen wollen wir eine für alle Seiten tragfähige Lösung finden.

Vereinsungebundener Sport

Wir wollen öffentlich zugängliche Freizeitsportmöglichkeiten in unserer Stadt in enger Abstimmung mit den Bezirksvertretungen ausbauen (z.B. Trimmdich-Pfade oder Calisthenics-Anlagen in Parks).

Wir wollen das Projekt „Open Sundays“ der Universität Duisburg-Essen weiterentwickeln, bei dem Sporthallen unter fachlicher Begleitung von Studierenden der Universität für Kinder sonntags geöffnet werden, und auf weitere Stadtteile ausweiten.

Die „Jedermann-Sportanlage“ an der Schillerwiese soll in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben und die dazugehörigen Umkleideräume sollen modernisiert werden.

Der Arbeitskreis zum Thema Umwelt und Sport (AK Kaktus) wird reaktiviert. Im Rahmen des Arbeitskreises soll zusammen mit den Mountainbikerinnen und Mountainbikern nach naturverträglichen Dirtbike-Strecken gesucht werden.

Öffentliche Sportangebote sollen zukünftig digital vorgestellt werden, damit Bürgerinnen und Bürger sich auf direktem Weg Informationen beschaffen können.

Wir wollen, dass ein städtisches Leerstandskataster entwickelt wird, damit Schulsporthallen künftig besser ausgelastet sind und auch von vereinsungebundenen Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden können, wenn keine Belegung durch Vereine oder andere erfolgt.

Gewaltprävention im Sport

Um Gewalt im Sport zu verhindern, muss das Angebot der Präventionsarbeit unter Einbeziehung des ESPO konsequent weiter ausgebaut werden. Wir appellieren an den Landessportbund, Gewaltprävention stärker in der Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern und Übungsleiterinnen und Übungsleitern zu berücksichtigen.

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