Die Digitalisierung bietet auch im kommunalen Umfeld große Potentiale. Diese wollen CDU und Grüne gemeinsam heben und die Stadt Essen zu einer echten Smart City machen. Digitalisierung ist aber kein Selbstzweck. Vielmehr soll sie ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen dienen. Um diese Querschnittsaufgabe zu meistern, setzen wir uns für die Entwicklung einer regionalen Digitalstrategie und einer kommunalen Smart City Strategie ein.
Mit hoher Priorität wollen wir Verwaltungsprozesse für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen digitalisieren und vereinfachen. E-Government, Open Government und E-Participation müssen dazu auch in Essen gelebt werden. Unser Ziel ist das digitale Bürgeramt, damit die Bürger die Vorzüge der Digitalisierung unmittelbar erleben. Teilhabe, Integration und Inklusion werden dabei digital, wie auch analog sichergestellt. Das Onlinezugangsgesetz soll konsequent umgesetzt werden.
Daten sind der Schlüssel für hervorragende Services und Innovationen. Daher ist die souveräne und vernetzte Nutzbarmachung von Daten (auch Open Data) und die „Digitale Souveränität“ zu fördern. Bei der Einführung und Realisierung von Software soll auch grundsätzlich geprüft werden, ob ein Open Source Ansatz fachlich, betrieblich und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Der flächendeckende Ausbau von digitalen Infrastrukturen (z.B. Glasfasernetz und 5G) ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Die Stadt soll den vereinfachten Aufbau von Netzinfrastruktur auf städtischen Gebäuden ermöglichen. Wir begrüßen das Engagement der Stadtwerke im Bereich des LoRa-WANNetzes, das ein wesentlicher Treiber für eine Vielzahl smarter Anwendungen in unserer Stadt sein kann.
Die Plattform bzw. Initiative CONNECTED.ESSEN führt an der Digitalen Transformation der Stadt Essen beteiligte Akteure zusammen und setzt die Digitalisierungs- und Smart City-Strategie der Stadt Essen um. Dabei ist eine Offenheit für digitale Anwendung und übergreifende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln sowie Silodenken zu überwinden
Auf Ebene des Ruhrgebiets machen wir uns für eine Etablierung des ruhr:HUB als clevere und zukunftsfähige Vernetzung der Wirtschaft, Wissenschaft und Start-ups stark und entwickeln es zu einem Hotspot für digitale Innovationen. Das Ruhrgebiet wollen wir zu einem wesentlichen und sichtbaren Bestandteil der deutschen Start-up-Landschaft entwickeln.
Baugenehmigungsverfahren sollen beschleunigt und vereinfacht werden. Erstrebenswert ist hierfür der verstärkte Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS) und Building Information Modeling (BIM) zur vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden.
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