Klima-, Umwelt- und Naturschutz
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Klima-, Umwelt- und Naturschutz

Starker Klimaschutz - mit sozialem und wirtschaftlichen Augenmaß

Wirtschaftliches Potenzial nutzen

Mehr Dach- und Fassadenbegrünung

Grünanlagen besser pflegen

Biodiversität und Klimaresilienz

Die Kooperationspartner sehen den Schutz der Umwelt und des Klimas als die große Herausforderung unserer Generation an. Es geht dabei um den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das große Ziel ist die Klimaneutralität. Das bedeutet, unter dem Strich nicht mehr Treibhausgase auszustoßen, als absorbiert werden können. Daher haben für uns
Klimaschutzmaßnahmen hohe Priorität.

Zugleich wollen wir die wirtschaftlichen Potentiale, die sich durch Investitionen in klimaschützende Maßnahmen ergeben, weiter heben. Dabei wollen wir die Menschen in unserer Stadt mit auf den Weg nehmen und zeigen, dass wir für ein mehr an Klimaschutz nicht unseren Wohlstand in Essen, Deutschland und Europa aufgeben müssen.

Deshalb sollen aus dem bereits auf den Weg gebrachten Fachgutachten für „Klimaneutralität“ im Rahmen des Aktionsplans für nachhaltige Energie und Klima (SECAP) konkrete Wege und Maßnahmen abgeleitet werden, damit Essen seinen Beitrag zur Einhaltung des von Deutschland ratifizierten Klimaziels von Paris leistet.

Klimaanpassungsmaßnahmen sollen quantitativ und qualitativ erhöht werden z.B. durch ein besseres Baummanagement (Baumadapt) und Wassermanagement, die Schaffung von mehr Wasser- und Verdunstungsflächen (“Schwammstadt“), mehr Dach- und Fassadenbegrünung und Entsiegelungen.

Wir setzen uns für eine verstärkte energetische Sanierung von Gebäuden ein. Dazu wollen wir für Private Anreize schaffen und die Beratung ausweiten.

Im Einflussbereich der Stadt Essen soll der Anteil von regionalen bzw. ökologisch erzeugten Lebensmitteln sowie von vegetarischen und veganen Speisen erhöht werden. Dies soll insbesondere durch verstärkte Informationen und bessere Präsentationen erreicht werden.

Grün und Gruga soll ein besseres Erscheinungsbild von öffentlichen Grünanlagen, Bäumen, Baumbeeten durch regelmäßigere Pflege und Unterhaltung etc. sicherstellen.

Das Programm „Neue Wege zum Wasser“ wollen wir von der Ruhr bis zum Rhein-Herne-Kanal fortsetzen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf den Baldeneysee und sein Umfeld gelegt werden.

Es soll mehr Fassaden-, Dach- und Innenhofbegrünung erreicht werden.

Wir wollen Biodiversität erhalten und vergrößern, u.a. durch Umsetzung des beschlossenen Aktionsplans für Insekten- und Vogelschutz.

Mit Hilfe eines Programms („1000 neue Bäume“) sollen neue Stadtbäume gepflanzt und bestehende erhalten werden. Dabei sollen auch die Ergebnisse des Projektes BaumAdapt berücksichtigt werden.

Bürgerschaftliches Engagement im Umweltbereich (wie z.B. Baum- und Beetpatenschaften) wollen wir fördern. Zur Unterstützung der Essener Kleingärtnerinnen und Kleingärtner wurde das Kleingartenentwicklungskonzept auf den Weg gebracht. Darüber hinaus sollen auch UrbanGardening Initiativen unterstützt werden.

Die Anpassung an den Klimawandel (Anpflanzung klimaresilienter Arten) und eine Erhöhung der Biodiversität bleiben wesentliche Ziele der Bewirtschaftung des Essener Waldes.

Das Abfallwirtschaftskonzept der Stadt soll mit dem Ziel einer verstärkten Abfallvermeidung (z.B. bei Großveranstaltungen) sowie möglichst höherer Erfassungs- und Verwertungsquoten bei Wertstoffen fortgeschrieben werden. Wir prüfen, ob die mit der Biotonne erfassten Abfälle einer
klimaverträglicheren Vergärung mit Biogas-Nutzung zugeführt werden können.

Die besondere Bedeutung des Tierschutzes unterstreichen die Kooperationspartner durch die Einrichtung einer/eines ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten des Essener Rates.

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