Mit modernen und transparenten Verwaltungs- und Unternehmensstrukturen soll die Stadt fit werden für die Zukunft mit attraktiven, fairen und gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen. Wir treten dafür ein, dass sich die Vielfalt der Menschen aus unserer Stadtgesellschaft in der Verwaltung
widerspiegelt und die Gleichstellungsziele erreicht werden.

Ein aufgabenbezogenes Vertretungs-, Nachfolge und Wissensmanagement wird weiterentwickelt.

Personalentwicklungs- und Rekrutierungskonzepte für die verschiedenen Bereiche der Stadtverwaltung sollen weiterentwickelt werden, unter Berücksichtigung von

• einer Stärkung der Mitarbeitenden-Bindung durch ein gutes Angebot an individuellen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten,
• einem Personalentwicklungsprogramm für Fach- und Führungskräfte mit einem besonderen Fokus auf einer zukunftsgerichteten Führungskultur sowie die Fortentwicklung des DiversityKonzeptes.

Die erfolgreichen Ausbildungsinitiativen wollen wir weiter ausbauen, z.B. durch Ausbau des Anreizsystems in der Verwaltung für Ausbilderinnen und Ausbilder.

Der Gleichstellungsplan wird entsprechend der dort beschlossenen Regelungen evaluiert. Bei Nichterreichung von dort definierten Zielen sollen erforderliche Anpassungen und Ergänzungen der Maßnahmen erfolgen.

Die Verwaltung wird beauftragt, Personalbefragungen weiter auszubauen und ggf. an die Gefährdungsbeurteilungen zu koppeln.

Um Prozesse und Organisation der Stadtverwaltung in Hinblick auf Erreichbarkeit, Servicequalität und die Leistungsfähigkeit besser steuern zu können, werden Controlling- und Benchmark-Prozesse kontinuierlich fortentwickelt.

Die Betriebsvereinbarung „Mobile Arbeit“ soll nach einer angemessenen Zeit evaluiert und bedarfsorientiert weiterentwickelt werden, um für geeignete Arbeitsplätze mobile Arbeit zu ermöglichen.

Bei der Beschaffung von Dienstkleidung für städtische Beschäftigte wird auf eine faire Beschaffung nach gängigen Fairtrade-Standards geachtet, sofern diese erhältlich und gleichermaßen geeignet ist.