Gesundheitsversorgung

Wir sind für die Weiterentwicklung des Standortes Marienhospital zu einem integrierten Gesundheitszentrum und für die Einrichtung eines Zentrums für kommunale Gesundheitsförderung (Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention, umfassende ambulante, teilstationäre und fachärztliche Versorgung in Kombination mit Angeboten der Vorsorge, Prävention und Therapie sowie einer interdisziplinäre Frühförderstelle).

Die Koalition unterstützt die Verwaltung dabei, die Überlegungen für ein neues trägerübergreifendes bundesrepublikanisches „Musterkrankenhaus – stationär, ambulant, digital“ im Zentrum des Essener Nordens voranzutreiben.

Wir unterstützen ebenso eine gleichmäßige fachärztliche Verteilung und Versorgung im gesamten Essener Stadtgebiet

Fachplan Gesundheit

Beginnend im Bezirk V (als Pilotprojekt mit Modellcharakter) wollen wir perspektivisch für die gesamte Stadt einen „Fachplan Gesundheit“ erstellen.

Prävention

Wir fördern die Gesundheitserziehung in Kindergärten und Schulen sowie Präventionsprojekte an Schulen und in Vereinen, z.B. Gesundheits-Coaching

Alter und Pflege

In allen Stadtteilen wollen wir die stationäre und ambulante Versorgungssituation pflegebedürftiger Menschen verbessern und fördern. Wir setzen uns ebenso für eine Optimierung der Kurzzeitpflege und Tagespflege ein.

Die Konferenz Alter und Pflege werden wir mit Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen aus dem ASAGI besetzen.

Digitalisierung

Zum Thema „SMART-Hospital und Digitalisierung der Medizinwirtschaft“ fördern und fordern wir die Entwicklung eines Schnittstellenmanagements zu den niedergelassenen Ärzten, Krankenkassen und den stationären Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren.

Seniorinnen und Senioren

Wir sind für die Einführung des Angebots eines Seniorenbesuchsdienstes sowie für die bedarfsorientierte Weiterentwicklung der Zentren 60+ mit interkulturellen Kompetenzen. Wir unterstützen die seniorengerechte Optimierung der öffentlichen sozialen Infrastruktur unter der Maßgabe „Lieber daheim statt im Heim“.

Wir setzen uns ein für die Priorisierung eines barrierefreien Bauprinzips (barrierefreies Wohnen) und für den Ausbau der Barrierefreiheit in städtischen Gebäuden.

Wir unterstützen den Ausbau und die Etablierung von altersgerechten Wohnquartieren (alternative Wohnformen – Mehrgenerationenhäuser).

Im JobCenter Essen wollen wir eine qualifizierte Ansprechstelle für berufliche Ruheständler einrichten